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AutorenbildChristine Kranz

Das Symbolon Team-Coaching verblüfft seit 20 Jahren

Aktualisiert: 17. Aug. 2021

Pionierarbeit mit sinnvollem Mehrwert

Es scheint mir, als ob es erst gestern gewesen wäre: Nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit fand im Januar 2001 das erste Team-Training mit der Symbolon-Methode® statt. Im benachbarten Vorarlberg hatte sich ein Führungsteam von einer Produktionsfirma auf das Experiment eingelassen.

Und es war ein voller Erfolg. Es übertraf die Erwartungen aller Beteiligten. Denn Sie können sich vorstellen, mit einer so bahnbrechenden Methode auf den Markt zu gehen, ist nicht nur Pionierarbeit, sondern auch ein Abenteuer. Vor allem mit meiner Einstellung: Entweder es funktioniert und ist erfolgreich, in Top-Etagen genauso wie in allen Teamebenen, oder es zeigt nicht den nötigen Erfolg und landet in der Schublade. Denn ich war schon immer nur bereit in Themen zu investieren, die Menschen und Arbeitswelten einen echten und sinnvollen Mehrwert bringen.


Es ist klar: Die gewohnten Muster funktionieren nicht!

Auch heute nach 20 Jahren ist die Symbolon-Methode® für Teilnehmende schon bei der Vorbereitung einzigartig und ungewohnt. Sich in Kunstwerken zu positionieren oder Bilder nach sympathisch oder unsympathisch zu reihen verunsichert:

„Was soll das bedeuten? Was passiert da mit mir?“

„Wie soll das unserem Team helfen? Unnütze Spielerei oder muss ich das ernst nehmen?“

„Was sollen diese Bilder schon über mich und unsere Zusammenarbeit aussagen?“

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen die Teilnehmenden beim digitalen oder schriftlichen Ausfüllen der Unterlagen. Die Skepsis, aber auch Neugier sind groß. Der Prozess ist schon angestoßen, denn Jede und Jeder weiß, die gewohnten Muster funktionieren hier nicht. Es geht darum sich selbst und das Umfeld offen und neu zu betrachten.

Die Spannung steigt – genauso die Erkenntnis

Bereits in der ersten Stunde des Workshops ist die Überraschung groß, wie erhellend und aufschlussreich die Ergebnisse sind. Der Austausch und die gegenseitige Verständnisbildung über Bilderpositionen bringen unerwartete Sichtweisen. Da fallen Sätze wie:

„Spannend wo sich der Kollege befindet und wie es ihm dort geht. So habe ich ihn noch nie gesehen, obwohl ich ihn schon ewig kenne.“

„Die Kollegin ist doch an einem anderen Ort. Ich dachte immer, sie will mehr im Zentrum sein.“

„Das kann ja kaum sein, wie das Kunstwerk und meine Eindrücke mich exakt wieder spiegeln.“

„Jetzt verstehe ich, warum ich mit diesem Kollegen so viele Missverständnisse habe. Die Berg- und Schloss-Position zeigen ganz unterschiedliche Herangehensweisen.“

So steigt im Team-Coaching die Spannung und das intensive Interesse von Stunde zu Stunde. Die gemeinsamen Reflexionsprozesse werden dichter und erkenntnisreicher. Verblüffung und Berührung verbreiten sich im Raum. Auch über die Gesamtteamkonstellation und welche Potenziale sichtbar werden. Es ist auch für mich immer wieder faszinierend und lehrreich, wie unterschiedlich Menschen und Teams sind und wie sich ein Team mit bildnerischer Tiefe und Leichtigkeit entwickeln kann.


Danke an alle Kundinnen und Kunden!

Dankbar schaue ich nun auf mehr als zwei Jahrzehnte zurück, in denen ich international mit Einzelpersonen und im Speziellen auch mit Teams arbeiten durfte. Ich bin dankbar, als Coach und Trainerin Kundinnen und Kunden begleiten zu dürfen, die Tiefe und Klärung wollen. Ich bin dankbar für alle Führungskräfte und ManagerInnen, die sich authentisch zeigen und bereit waren und sind, sich auf ihr Team einzulassen.


Mit besten Wünschen und herzlichen Grüßen, Christine Kranz


Christine Kranz


Bildnachweis: Shutterstock; Bidauld, Italienische Landschaft, 1793, Louvre, Paris; Symbolon AG



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